Archive for November, 2016
Die Sockelleisten machen immer wieder eine Menge Arbeit. Trotzdem gehören sie zur Vollendung des richtigen Raumeindrucks ganz einfach dazu. Nageln und Dübeln können sehr kompliziert sein. Gewiss, Aufwand macht eine schöne Wohnung auf jeden Fall. Wie wäre es mit selbstklebenden Sockelleisten?
Den Untergrund und die Kleberart beachten
Der Baumarkt bietet Ihnen als Heimwerker heute viele Dinge, eben auch selbstklebende Sockelleisten. Im Prinzip können Sie diese verwenden, müssen aber beachten, dass Sie sie nicht überall anwenden können. Auf porösen und stark saugenden Untergründen ist es z.B. kaum möglich. Sie müssen mit großem Aufwand den Untergrund stabilisieren. Das ist ein zusätzlicher Arbeitsgang. Dazu müssen Festiger und meist auch Acrylgrund erworben werden. Dann sollten Sie beim Kauf der Sockelleisten darauf achten, welcher Kleber verwendet wird. Wie lange hält er? Schauen Sie in Heimwerkerforen nach. Fragen Sie Bekannte, die schon selbstklebende Sockelleisten verwendet haben. Profis greifen selten zu dieser Art der Sockelleisten.
Hersteller bieten Systeme an
Wenn der Boden von einem Hersteller gekauft wird, empfiehlt es sich meist auch, die Sockelleisten von diesem zu nehmen. Bietet z.B. ein Laminathersteller dazugehörige selbstklebende Sockelleisten an, dann sollten Sie hier zugreifen. Sie können sicher sein, beide Systeme passen zusammen. Meist ist es sogar so, dass die selbstklebende Sockelleisten nicht nur an der Wand, sondern auch am Boden mit geklebt werden.
Fazit
Sockelleisten machen Ihnen in jedem Falle eine Menge Arbeit. Da sind selbstklebende Sockelleisten schon eine Erleichterung. Sie sollten aber stets daran denken, ob Sie den Boden irgendwann einmal wieder verändern möchten. Dann bereitet das Lösen der selbstklebenden Sockelleisten eine Menge Arbeit. Es wird auch kaum möglich sein, sie sinnvoll neu zu verwenden.
Gaskaminöfen sind noch nicht allzu stark verbreitet. Die Betonung liegt auf dem Wörtchen „noch“, denn Nachfrage und Erwerb werden mehr und mehr. Positive Eigenschaften auf diese Art und Weise Räume zu beheizen bzw. mit wenig Aufwand für ein unvergleichliches Ambiente zu sorgen, sprechen für sich.
Moderne Gaskaminöfen verwandeln nicht nur problemlos jeden Raum in eine Lifestyle-Oase, sie sorgen auch für Wärme. Gasflammen züngeln an täuschend echt aussehenden Holzscheitimitaten. Dazu kommt wohldosierte Sauerstoffzufuhr, was dazu führt, dass die Flammen nicht nur entsprechend Farbe wie beim Holzbrand annehmen, sondern ebenso Heizleistung erbracht wird. Je nach Größe und Kaminart beträgt diese zwischen 3 und 8 kW. Gerade geschlossene Gaskaminofen erreichen so ähnliche Werte wie Holzfeueerungsanlagen. Und das ganz ohne stetige und mühevolle Brennmaterialbeigabe.
Mittlerweile sind am Markt eine große Anzahl verschiedener Modelle in allen möglichen Farben, Größen und Designs erhältlich. Grundsätzlich unterscheidet man beim Gaskaminofen zwischen drei verschiedenen Arten: Der offene Gaskamin liefert durch die fehlende Abgrenzung zum Brennraum ein besonders authentisches Kaminerlebnis (erzielt jedoch den geringsten Wirkungsgrad). Der geschlossene, raumluftabhängige Gaskaminofen kann problemlos an einen vorhandenen Rauchfang angeschlossen werden. Dadurch, dass der Brennraum geschlossen ist, erreicht er gute Werte, was die Wärmegebung angeht. Der benötigte Sauerstoff wird dem Aufstellraum entnommen. Der raumluftunabhängige Gaskamin gehört zu den innovativsten Produkten. Dabei wird Verbrennungsluftzufuhr und Rauchgasableitung durch ein konzentrisches Rohrsystem geregelt. Dieses Ableitungssystem sorgt dafür, dass der Gaskamin unabhängig von jeglichem Schornstein überall Platz finden kann. Auch bei Häusern mit geregelter Wohnraumbelüftung können solche Geräte genutzt werden.
Zum Heizen ist im Idealfall ein Erdgasanschluss vorhanden. Viele Geräte lassen sich jedoch auch mit Flüssiggas betreiben. In Wohnräumen darf dazu eine 11-Kilo-Gasflasche aufgestellt werden (Brenndauer: 25 Stunden).
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Tags: Gaskaminofen, Heizen, offene Gaskamin, Wärme