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Wenn Sie sich für ein Laminat als Bodenbelag entschieden haben, ist es wichtig, dieses auch in regelmäßigen Abständen gründlich zu reinigen, um den anfänglichen Zustand beizubehalten und Schäden oder Verschmutzung zu vermeiden. Die Reinigung von dem Klicklaminat erfolgt ganz klassisch mit Hilfe von einem Wischer und dem Reinigungsmittel. Hier gibt es einige Dinge zu beachten, die nun ausgeführt werden.
1. Die Materialien
Die richtigen Reinigungsmittel und Materialien sind das Wichtigste, um dann auch bei der Pflege das perfekte Ergebnis zu erlangen. Wir empfehlen Ihnen, besonders feine Wischer zu verwenden, denn Klicklaminat ist sehr fein und nimmt Wasser leicht auf, wodurch Sie bei den Gröberen die kleinen Staubpartikel nicht erwischen. Auch bei der Auswahl des Mittels sollten Sie nicht sparen, das „Made in Germany“ Siegel wird empfohlen, um eine hohe Qualität gewährleisten zu können.
2. Die Wassermenge
Die Dosierung der Wassermenge ist ebenso ein entscheidender Punkt, denn nehmen Sie zu viel Wasser, entstehen auf dem Klicklaminat unschöne Spuren, wenn Sie aber zu wenig Wasser nehmen, wird nicht der ganze Schmutz entfernt. Es wird ein paar Versuche lang dauern, bis Sie die richtige Dosierung aus Schaum und Wasser gefunden haben.
3. Das Wischen
Die Wischbewegung an sich sollte nicht verkrampft, sondern ganz leicht und ohne Druck aus dem Oberarm erfolgen. Dadurch müssen Sie selbst weniger Kraft aufwenden, und der Boden wird gründlich und effektiv gereinigt.
4. Weitere Tipps
Sollte es während der Reinigung Stellen geben, die Sie trotz mehrfacher Bemühungen nicht so einfach sauber bekommen, ist die Kernseife als Reinigungsmittel ein nützlicher Helfer. Ein Stück von dieser einfach mit dem Wasser vermischen, und Sie werden sehen, dass die Problemstelle ganz leicht verschwindet.
Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, falls sich Schlieren auf dem Klicklaminat gebildet haben, diese mit Hilfe von Soda zu entfernen.
Laminatböden sind weit verbreitet und gelten teilweise als regelrechtes Modeprodukt, doch seit einigen Jahren erfreuen sich Korkböden ebenfalls wachsender Beliebtheit. Welche der beiden Materialvarianten als Fußboden für einen bestimmten Raum besser geeignet ist, hängt, vor allem von ihren spezifischen Eigenschaften ab.
Laminat überzeugt neben dem relativ geringen Preis vor allem dadurch, dass es eine breit gefächerte Auswahl von verschiedenen Designvarianten und Holzdekors gibt. Zudem ist es relativ einfach zu verarbeiten. Es kann von Heimwerkern selbst verlegt und beim Umzug in eine andere Wohnung mitgenommen werden und ist pflegeleicht. Allerdings ist ein sehr ebener Unterboden erforderlich, um Laminat verlegen zu können, und bei Verschleiß lässt sich ein Laminatboden nicht renovieren. Zudem verursacht das Gehen auf Laminat relativ laute Klack-Geräusche, die sich nur durch eine entsprechende zusätzliche Unterlage vermeiden lassen.
Im Unterschied dazu kostet ein Korkboden zwar etwas mehr, bringt dafür aber geräusch- und wärmedämmende Eigenschaften von vornherein mit. Die fußwarme und elastische Oberfläche von Kork empfinden viele Menschen als sehr angenehm. Dazu kommt eine immer größer werdende Vielfalt im Hinblick auf verfügbare Designs. So wird das lange Zeit dominierende Granulatmuster von Korkböden heute immer häufiger durch moderne Designmuster abgelöst.
Insgesamt dürfte Laminat auch künftig vor allem dort eine größere Rolle spielen, wo der günstige Preis im Vordergrund steht oder wo es darum geht, Böden häufig und leicht reinigen zu können. Wer Wert auf eine angenehme Wohnatmosphäre und hohe Aufenthaltsqualität legt, ist dagegen mit einem Korkboden häufig besser bedient. Auch die zunehmende Nachfrage nach Naturmaterialien ist ein Trend, der manch einen Kunden lieber zu Kork als zu Laminat greifen lässt.
Tags: Holzdekor, Korkboden, Laminatböden