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Parkett oder Nadelfilz – unterschiedlicher könnten Bodenbeläge kaum sein. Während Parkettböden im häuslichen Wohnbereich weit verbreitet sind, spielen Nadelfilzböden hier kaum eine Rolle. Vielfach sind sie in Büros oder in öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten mit starker Besucherfrequenz anzutreffen. Dennoch sprechen die Materialeigenschaften von Nadelfilz für sich. So kann dieser Bodenbelag durchaus im privaten Eingangsbereich gute Dienste leisten.
Herstellung
Parkett wird auf dem Markt als Massivparkett oder Fertigparkett angeboten. Zur Herstellung dient der natürliche Rohstoff Holz aus heimischen Laub- oder Nadelwäldern. Vielfach wird bei der Produktion in großem Umfang Importware exotischer Hölzer verarbeitet. Nadelfilz besteht demgegenüber aus synthetischen Fasern wie Polyamid, Polypropylen oder Polyester. Die Fasermischungen verhaken sich auf mechanischem Wege mit Hilfe von Nadeln, so dass eine textile Oberfläche entsteht, die sich durch extreme Festigkeit auszeichnet.
Wohnwert
Wenn Sie Ihre Wohnräume mit Parkett auslegen, gewinnt Ihr Zuhause ein Ambiente, das an Natürlichkeit, Wärme und Erstklassigkeit unübertroffen ist. Nadelfilz setzt hier andere Akzente. Klar designter Teppichboden oder Teppichfliesen in fein abgestimmten Farbnuancen von intensiven bis gedeckten Tönen werden ebenfalls hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht. Da das Material insgesamt recht rauh ist, eignet es sich jedoch weniger für Wohn- und Schlafräume sowie für Kinderzimmer. Im Eingangsbereich sind Nadelfilzböden jedoch bestens geeignet, denn sie zeichnen sich durch extreme Strapazierfähigkeit und Belastbarkeit aus.
Pflegeaufwand und Lebensdauer
In Punkto Pflege und Lebensdauer ist Nadelfilz einem Parkettboden überlegen. Die textile Oberfläche bindet Feinstaub. Regelmäßiges Absaugen mit einem Bürstsauger reicht für den robusten und widerstandsfähigen Filzboden. Flecken können Sie mit einem feuchten Tuch innerhalb von 24 Stunden problemlos entfernen. Allein ein Durchnässen des Bodens sollten Sie vermeiden. Der nahezu unverwüstliche und unempfindliche Boden überdauert anders als das empfindliche Parkett Jahrzehnte.
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Tags: Bodenbeläge, Fertigparkett, Nadelfilzböden, Parkettböden, Teppichboden
In der Landwirtschaft und in ländlichen Dörfern gehört der Naturzaun seit jeher zu den meist verwendeten Formen der Umzäunung eines Grundstücks oder einer Nutzfläche. Der Begriff Natur bezieht sich hierbei auf den Umstand, dass der überwiegende Teil des Zauns in der Regel aus Holz besteht. Die einzelnen Elemente, zum Beispiel Holzpfähle oder Latten, werden dabei entweder mit Draht oder Metall miteinander verbunden oder wiederum ganz natürlich etwa mit Zweigen verflochten. Ob Grundzaun oder Weidezaun, ob dekorative Begrenzung im Garten oder an der Terrasse, ein Naturzaun ist eine ökologisch nachhaltige Lösung.
Die Wahl des richtigen Holzes
Die Wahl der Holzart bestimmt maßgeblich den Preis, das Aussehen, die Widerstandsfähigkeit und die Haltbarkeit eines Naturzauns. Beliebte Hölzer für einen Naturzaun für Heim und Garten sind Ahorn, Buche, Lärche, Esche oder Kastanienholz. Wenn es zum Beispiel um einen Weidezaun für eine Pferde- oder Rinderweide geht, dann bevorzugen Landwirte eher Eiche oder Robinienholz. Letztere Sorten sind als robuste Holzarten deutlich länger haltbar. Nicht so widerstandsfähiges Weichholz wie Kiefer oder Fichte ist hingegen in der Anschaffung oft preiswerter.
Anforderungen und Umsetzung
Die Wege zum eigenen Naturzaun sind unterschiedlich. Zahlreiche Anbieter liefern und montieren Ihren Naturzahn nach Ihren Wünschen. Im Internet gibt es auch zahlreiche Anleitungen zum Eigenbau. Dies können preisgünstige Lösungen mit einfachen Elementen aus einem beliebigen Baumarkt sein. Kreative Menschen erschaffen Kunstwerke aus Holzabfällen, manche wiederum bevorzugen lebende Zäune aus Naturgeflechten. Beim klassischen Weidezaun geht es in erster Linie jedoch darum, dass Tiere die Weide nicht unbeabsichtigt verlassen und bei der Errichtung rechtliche Bestimmungen eingehalten werden. In einer Sache sind sich viele Menschen einig: Ein Naturzaun sieht einfach besser aus.
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Tags: lebende Zäune, Naturzaun, Weidezaun, Zäune
Die Sockelleisten machen immer wieder eine Menge Arbeit. Trotzdem gehören sie zur Vollendung des richtigen Raumeindrucks ganz einfach dazu. Nageln und Dübeln können sehr kompliziert sein. Gewiss, Aufwand macht eine schöne Wohnung auf jeden Fall. Wie wäre es mit selbstklebenden Sockelleisten?
Den Untergrund und die Kleberart beachten
Der Baumarkt bietet Ihnen als Heimwerker heute viele Dinge, eben auch selbstklebende Sockelleisten. Im Prinzip können Sie diese verwenden, müssen aber beachten, dass Sie sie nicht überall anwenden können. Auf porösen und stark saugenden Untergründen ist es z.B. kaum möglich. Sie müssen mit großem Aufwand den Untergrund stabilisieren. Das ist ein zusätzlicher Arbeitsgang. Dazu müssen Festiger und meist auch Acrylgrund erworben werden. Dann sollten Sie beim Kauf der Sockelleisten darauf achten, welcher Kleber verwendet wird. Wie lange hält er? Schauen Sie in Heimwerkerforen nach. Fragen Sie Bekannte, die schon selbstklebende Sockelleisten verwendet haben. Profis greifen selten zu dieser Art der Sockelleisten.
Hersteller bieten Systeme an
Wenn der Boden von einem Hersteller gekauft wird, empfiehlt es sich meist auch, die Sockelleisten von diesem zu nehmen. Bietet z.B. ein Laminathersteller dazugehörige selbstklebende Sockelleisten an, dann sollten Sie hier zugreifen. Sie können sicher sein, beide Systeme passen zusammen. Meist ist es sogar so, dass die selbstklebende Sockelleisten nicht nur an der Wand, sondern auch am Boden mit geklebt werden.
Fazit
Sockelleisten machen Ihnen in jedem Falle eine Menge Arbeit. Da sind selbstklebende Sockelleisten schon eine Erleichterung. Sie sollten aber stets daran denken, ob Sie den Boden irgendwann einmal wieder verändern möchten. Dann bereitet das Lösen der selbstklebenden Sockelleisten eine Menge Arbeit. Es wird auch kaum möglich sein, sie sinnvoll neu zu verwenden.
Gaskaminöfen sind noch nicht allzu stark verbreitet. Die Betonung liegt auf dem Wörtchen „noch“, denn Nachfrage und Erwerb werden mehr und mehr. Positive Eigenschaften auf diese Art und Weise Räume zu beheizen bzw. mit wenig Aufwand für ein unvergleichliches Ambiente zu sorgen, sprechen für sich.
Moderne Gaskaminöfen verwandeln nicht nur problemlos jeden Raum in eine Lifestyle-Oase, sie sorgen auch für Wärme. Gasflammen züngeln an täuschend echt aussehenden Holzscheitimitaten. Dazu kommt wohldosierte Sauerstoffzufuhr, was dazu führt, dass die Flammen nicht nur entsprechend Farbe wie beim Holzbrand annehmen, sondern ebenso Heizleistung erbracht wird. Je nach Größe und Kaminart beträgt diese zwischen 3 und 8 kW. Gerade geschlossene Gaskaminofen erreichen so ähnliche Werte wie Holzfeueerungsanlagen. Und das ganz ohne stetige und mühevolle Brennmaterialbeigabe.
Mittlerweile sind am Markt eine große Anzahl verschiedener Modelle in allen möglichen Farben, Größen und Designs erhältlich. Grundsätzlich unterscheidet man beim Gaskaminofen zwischen drei verschiedenen Arten: Der offene Gaskamin liefert durch die fehlende Abgrenzung zum Brennraum ein besonders authentisches Kaminerlebnis (erzielt jedoch den geringsten Wirkungsgrad). Der geschlossene, raumluftabhängige Gaskaminofen kann problemlos an einen vorhandenen Rauchfang angeschlossen werden. Dadurch, dass der Brennraum geschlossen ist, erreicht er gute Werte, was die Wärmegebung angeht. Der benötigte Sauerstoff wird dem Aufstellraum entnommen. Der raumluftunabhängige Gaskamin gehört zu den innovativsten Produkten. Dabei wird Verbrennungsluftzufuhr und Rauchgasableitung durch ein konzentrisches Rohrsystem geregelt. Dieses Ableitungssystem sorgt dafür, dass der Gaskamin unabhängig von jeglichem Schornstein überall Platz finden kann. Auch bei Häusern mit geregelter Wohnraumbelüftung können solche Geräte genutzt werden.
Zum Heizen ist im Idealfall ein Erdgasanschluss vorhanden. Viele Geräte lassen sich jedoch auch mit Flüssiggas betreiben. In Wohnräumen darf dazu eine 11-Kilo-Gasflasche aufgestellt werden (Brenndauer: 25 Stunden).
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Tags: Gaskaminofen, Heizen, offene Gaskamin, Wärme
Der nächste Sommer kommt bestimmt – und mit den ersten Sonnenstrahlen schlägt auch das Heimwerkerherz höher.
Besonders viel Freude bereitet das herrichten der heimischen Terrasse. Das Aushängeschild Ihres Gartens in neuem Glanz erstrahlen zu lassen setzt zunächst die Wahl des geeigneten Materials voraus.
Eine der beliebtesten Varianten sind Bangkirai Terrassendielen, die Gründe hierfür sind vielseitig. Der natürlich gewachsene, asiatische Werkstoff ist nicht nur in seiner Optik ein echter Hingucker, der mit seinem typischen gelblich braunen Farbton die Blicke der Nachbarn magisch anziehen wird. Einer der Hauptvorteile der Bangkirai Terrassendielen liegt in der Langlebigkeit des Materials, sofern eine hinreichende Pflege des Holzes betrieben wird.
Für Bangkirai Terrassendielen gibt es beim Fachhändler speziell entwickeltes Farböl, welches Ihnen bei der Pflege ein unerlässliches Mittel sein wird. Wie jedes andere Holz, das den Jahreszeiten ausgesetzt ist, vergraut die Diele mit der Zeit und muss nachbehandelt werden. Ein Tipp: Durch die Behandlung mit dem entsprechenden Farböl minimieren Sie das Risiko des „Ausblutens“. Die ölartigen Inhaltsstoffe des Holzes treten häufig mit der ersten Bewitterung aus, eine adäquate Vorsorge diesen Vorgang weitestgehend zu vermeiden wäre hiermit hinreichend getroffen.
Was die Reinigung betrifft, so sind die Bangkirai Terrassendielen bei hartnäckigen Verschmutzungen mit einem harten Schrubber, einer Bürste und Seifenwasser problemlos sauber zu bekommen.
Beim Verlegen und der Montage der Bangkirai Terrassendielen ist zu beachten, dass unabhängig vom Untergrund auch die Unterkonstruktion aus Bangkirai sein sollte. Bei einer Unterkonstruktion aus Weichholz riskieren Sie Wellenbildung durch Schwinden des Materials. Bangkirai Terrassendielen müssen außerdem immer vorgebohrt werden, andernfalls können Schrauben abreißen und die Verbindungen werden nicht fest genug.
Beachtet man diese Grundregeln, wird man lange Spaß haben an seiner neuen, wunderschönen Terrasse.
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Tags: Bangkirai, Bangkirai Terrassendielen, Garten, Terrasse, Terrassendielen
Wenn Sie einen Ihrer Räume mit einem günstigen und trotzdem edlen Parkett versehen möchten, ist Birke Parkett die ideale Lösung. Auch im Bereich Umweltfreundlichkeit punktet Birke, da es sich um eine heimische Holzart handelt, und daher nur kurze Transportwege anfallen. Parkett aus Birkenholz hat einen hellen ins gelbliche gehenden Grundfarbton mit schlichter, einfacher Maserung. Birkenholz ist eines der weichsten Hölzer unter den Harthölzern, aber immer noch wesentlich härter als Kiefer oder Lärche und darum besonders für den Wohnbereich geeignet. Im gewerblichen Bereich sollte man Birke jedoch nicht einsetzen. Da Birke Parkett langsamer auf Umgebungsfeuchte reagiert als andere Holzarten, ist Birke Parkett auch bei Fußbodenheizungen sehr gut einsetzbar.
Formstabiles Holz und luftige Atmosphäre
Das Holz der Birke verfügt über eine sehr gute Formstabilität, das heißt, dass Birke Parkett nicht so stark zur Fugenbildung neigt als andere Holzarten, die ein höheres Quell- und Schwundverhalten aufweisen. Jeder Raum, in welchem ein Parkettboden aus Birkenholz verlegt ist, besitzt eine luftige und offene Atmosphäre. Durch die Helligkeit des Holzes wirkt jeder Raum optisch wesentlich größer. Bei Parkettböden wird generell zwischen Mehrschicht- oder Massivparkett unterschieden, beide Arten sind als Fertigparkett erhältlich. Mehrschichtparkett hat den Vorteil, dass er über eine höhere Verwerfungsfestigkeit verfügt. In beiden Fällen ist jedoch die Behandlung mit Holzwachs oder Holzöl sehr wichtig.
Parkett aus Birkenholz passt zu beinahe jedem Wohnstil
Birke Parkett ist ein Fußboden, der aufgrund seines hellen Farbtons zu vielen Möbelstilen passt. Wenn Sie den Kontrast lieben, dann sollten Sie dunkle Möbel auswählen. Mit frischen Accessoires kann eine besondere Stimmung erzeugt werden. Aber auch helle Möbel wirken in Kombination mit Birke Parkett vornehm und edel. Generell gilt, erlaubt ist was gefällt.
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Tags: Birke, Birke Parkett, Bodenbelag, Fußboden, Parkett, Parkettböden
Wenn Sie Ihrem Zuhause einen neuen, frischen und freundlichen Touch geben möchten, dann ist Birke Laminat die ideale Alternative. Birkenholzoptik sorgt dafür, dass jeder Raum hell, natürlich und freundlich wirkt. Ein Bodenbelag, den Sie in jedem Raum verlegen können, egal ob im Wohnzimmer, Flur oder Schlafzimmern. Besonders kleinere Räume wirken durch Birke Laminat größer und heller. Laminat eignet sich auch sehr gut bei Fußbodenheizungen und Sie können sicher sein, dass dann auch die Qualität stimmt. Bei der Qualität kommt es vor allem auf den Aufbau der HDF-Platen an, dadurch erreichen die Bodenplatten erst die notwendige Stabilität. Achten Sie darauf, ob der Laminatboden auch eine Trittschalldämmung integriert hat, dann ersparen Sie sich die Dämmunterlage bei der Verlegung.
Helle Möbel machen den Raum noch eleganter
Zu Birke Laminat eignen sich vor allem helle Möbel, dadurch bekommt jeder Raum ein gepflegtes und edles Aussehen. Wenn Sie dann noch Accessoires aus modernen Materialien, wie Glas, Stahl oder Leder integrieren, wirkt das Ambiente noch edler. Wie immer sind in diesem Fall der Fantasie keine Grenzen gesetzt und erlaubt ist, was gefällt. Als Wandfarbe können sowohl dunkle kräftige Farben als auch schlichte Farben verwendet werden. Für den Kontrast wären kräftigere Farben jedoch zu empfehlen.
Einfache Reinigung und Pflege
Für die tägliche Reinigung des Birke Laminat genügt der Staubsauger, ein Besen und ein trockenes Tuch. Wollen Sie Ihren Birke Laminat jedoch gründlich reinigen, was von Zeit zu Zeit geschehen soll, dann sollten Sie auch entsprechende Reinigungsmittel verwenden. Achten Sie beim Kauf, ob Ihr Birke Laminat aus natürlichen Stoffen hergestellt ist und vor allem auch auf die Nutzungsklassen, optimal wäre die Nutzungsklasse 23.
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Tags: Birke Laminat, Birkenholzoptik, Bodenbelag
Immer mehr Menschen tauschen Teppichboden gegen Laminat aus. Das ist praktisch, preiswert und einfach zu handhaben. Doch Möbelrücken, Straßenschmutz oder kleine Steine unter den Schuhen können dem beliebten Boden schaden. Das sorgt mitunter für unangenehme Kratzer im Laminat. Doch das lässt sich meist recht einfach reparieren.
Bei leichten Schäden: Hausmittel
Sind die Kratzer im Laminat gering, sollte man ihnen zunächst mit Hausmitteln zu Leibe rücken. Das ist günstig und schonend! Oberflächliche Kratzer kann man polieren. Zunächst wird mit Laminatreiniger oder einem feuchten Tuch der gröbste Dreck beseitigt. Anschließend kann man den Boden mit ein paar Tropfen Baby- oder Olivenöl wischen. Das bewirkt oft wahre Wunder. Bereits nach einer viertel Stunde sind die Striemen manchmal schon verschwunden. Doch Vorsicht: das Laminat ist in den Tagen nach der Behandlung meist spiegelglatt wie eine Eisbahn! Das Procedere lässt sich bei Bedarf nach ein paar Tagen wiederholen. Manche Mieter und Eigentümer setzen auch auf die Walnuss als Geheimtipp. Der Kern sollte über die Kratzer im Laminat gerieben werden, das frischt den Bodenbelag auf natürliche Weise auf.
Bei mittleren Schäden: Reparatur-Kit
Sollten die Hausmittel nicht den gewünschten Erfolg bringen oder sind die Schäden etwas größer, kann man es mit Chemie probieren. Fachhändler und Baumärkte bieten gegen Kratzer im Laminat spezielle Reparatur-Kits an. Davon gibt es verschiedene Arten. Eine Variante sind Sets aus Spachtel und einer Paste. Damit werden die Kratzer ausgefüllt und glatt abgestrichen. Andere Pakete enthalten Wachsstangen, die erst geschmolzen werden. Noch simpler sind sogenannte Repair-Sticks, mit denen sich die kleinen Furchen oder Schlieren behandeln lassen. Achtung: bei allen Sets gibt es verschiedene Farbtöne. Deshalb sollte man am besten ein Stück Laminat zum Händler mitnehmen, damit der Boden nach der Reparatur noch original wirkt. Die Farben lassen sich auch selbst mischen, was aber eher erfahrenen Heimwerkern zu empfehlen ist.
Bei großen Schäden: Laminat teilweise austauschen
Sollten weder Hausmittel noch Reparatur-Kits helfen, bleibt nur noch der Austausch des beschädigten Laminats. Dazu sollte
man wissen, ob das Laminat verleimt oder ineinander geklickt wurde. Problem: meist fällt ein Austausch aus, weil das alte Laminat bereits ausgeblichen ist. Diese Art von Reparatur sollte man deshalb lieber einem Fachmann überlassen!
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Tags: Bodenbelag, Hausmittel, Kratzer im Laminat, Laminat, Laminatreiniger
Im Bereich der Reet gedeckten Dächer, ist eine Heidekrautmatte bekannt. Als Sichtschutzelement und Lärmschutzelement wird sie derzeit immer beliebter.
Robust und Pflegeleicht
Zäune aus Heidekrautmatten zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus. Bis zu zwanzig Jahre halten die Matten Wind und Wetter stand. Einzige Voraussetzung ist eine gute Montage der Heidekrautmatte. Wind, Regen und Schnee können der Matte nichts anhaben. Sie muss nicht gestrichen werden und eine Bepflanzung mit Ranken schadet diesem Zaun nicht. Heidekrautmatten können auf einem eigenen Ständerwerk aus Kastanienholz oder Robinienholz angebracht werden. Eine Anbringung an vorhandenen Zaunelemente lässt sich problemlos bewältigen, wenn diese stabil genug sind, um das Gewicht von ca. 15 Kg / m² zu tragen. Eine Heidekrautmatte ist ein natürliches, unbehandeltes Material, an dem Sie lange Freude haben und mit der Ihr Garten zu einer urtümlichen, gemütlichen Wohlfühloase wird.
Welche Flächen können abgedeckt werden
Zum Aufbau einer Heidekrautmatte werden die Heidereiser sortiert und zusammengelegt. Um sie zu einer Matte zu verflechten wird das Heidekraut mit Draht verbunden. Heidekrautmatten sind als Rollenware erhältlich. Die gängigen Längen sind von einem Meter bis fünf Meter erhältlich. In der Höhe kann eine Heidekrautmatte bis zu 2,50 Meter abdecken. Die Dicke einer guten Heidekrautmatte liegt bei acht Zentimetern bis zehn Zentimetern.
Montage von Heidekrautmatten
Die Matten werden entweder auf vorhandene Zaunelemente, die ausreichende Stabilität aufweisen, montiert oder auf ein eigenes Ständerwerk angebracht. In allen Fällen wird Draht zur Montage benötigt. Um den Draht ausreichend fest spannen zu können, kommen Drahtspanner zum Einsatz. Wird ein eigenes Ständerwerk gebaut, ist es bei Zaunlängen bis drei Metern ausreichend, wenn zwischen den Zaunpfählen waagerechte Verstrebungen angebracht werden. Über drei Meter Länge sollten die Verstrebungen Schräg montiert werden.
Hat man Kinder im Haus und verfügt über einen eigenen Garten, ist der Gedanke an einen hauseigenen Spielplatz nicht weit. Man hat die Kinder im Blick und diese können nach Herzenslust und zu jeder Zeit auf den Spielplatz gehen. Ein Spielplatzelement, das Kinder jeden Alters viel Freude bereitet sind Rutschen.
Bei der Vielzahl der angebotenen Modelle ist es nicht einfach die Passende zu finden. Außerdem müssen bestimmte Regeln beim Aufbau beachtet werden, um das Gerät nicht zu einem Sicherheitsrisiko werden zu lassen.
Das Spielgerät
Schon bei der Anschaffung einer Rutsche müssen viele Dinge beachtet werden. Die Rutsche muss so gebaut sein, dass sich die Kinder beim Rutschen an ihr nicht verletzen können. Das bedeutet im Detail, dass die Rutschfläche, Seitenwangen und Handläufe glatt und eben sein sollten. Ist das nicht der Fall muss nachgearbeitet werden.
Beim Kauf der Rutsche oder bei Aufarbeitung eines gebrauchten Spielgerätes, sollte auf den Einsatz von Kinder geeigneten Anstrichen geachtet werden. Vor allen Dingen kleine Kinder benutzen ihren Mund um ihre Umwelt zu erfahren. Achten Sie darauf, das keine Schraubenköpfe oder sonstige Teile hervorstehen. Rutschen sollten fest im Boden verankert werden, um ein Umfallen zu vermeiden.
Der Untergrund
Um Stürze von der Rutsche abzufedern, kann der Boden im Leiterbereich und rund um die Rutsche mit Fallschutzplatten oder einem gut gewachsenen Rasen ausgestattet sein. Gut gewachsen meint einen weichen Erdboden mit dichter Rasenfläche. Fallschutzmatten leisten gute Dienste, wenn man die Fallhöhe beim Kauf beachtet. Vermeiden Sie Fallschutzmatten und stoppende Beläge am Rutschenende. Wird die Bewegung von der Rutsche durch solche Beläge aufgefangen, kann es schnell passieren, dass es zu Verletzungen an Knöcheln und Bändern kommt, Rasen oder lose Beläge am unteren Ende sind erforderlich.
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Tags: Fallschutzplatten, Rutsche, Rutschen, Spielplatz