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Sie möchten Ihren Garten verschönern? Kein Problem – mit einem Pavillon wird dieses Vorhaben gut gelingen. Das Pavillon planen können Sie sogar selbst übernehmen. Mit ein bisschen Vorstellungskraft schaffen Sie eine Zeichnung. Für Formen und Größen können Sie sich natürlich auch im Internet inspirieren lassen.
Die Zeichnung ist sehr wichtig
Wenn Sie einen Pavillon planen, kommt der Zeichnung eine wichtige Bedeutung zu. Denn diese ist es letztlich, nach der der Pavillon errichtet wird. Sie gibt darüber Auskunft, wieviel Material benötigt wird und wie die verschiedenen Balken zusammengefügt werden müssen. Bevor Sie mit dem Zeichnen anfangen, überlegen Sie sich einen Maßstab. Denn nur so wird die Zeichnung gerade und kann nachher als Grundlage benutzt werden.
Je nach Größe des Pavillons benötigen Sie Stützbalken. Das Pavillon planen beginnt also damit, den vorgesehenen Standort unter die Lupe zu nehmen, um zu entscheiden, wie die Ausmaße des Pavillons sein sollen. Auf der Zeichnung sollten nun die Stützpfeiler einen Platz bekommen. Zu empfehlen ist ein solcher Balken etwa alle zwei Meter. Allerdings kommt es natürlich in diesem Zusammenhang auch auf die Dachkonstruktion an. Je schwerer das Dach wird, desto mehr Stütze im unteren Bereich ist sinnvoll. Wenn Sie Ihren Pavillon planen und zeichnen, spielt also auch die Entscheidung über Dachpappe oder echte Dachziegel eine entscheidende Rolle. Auch das Anbringen von Seitenwänden erhöht natürlich die Stabilität. Darüber hinaus gilt es beim Pavillon planen zu beachten, die Zeichnung möglichst genau anzufertigen. Nur so, bekommen Sie wirklich eine Vorstellung davon, wie das Bauwerk am Ende aussieht. Und nur so können Sie zuverlässig ausrechnen, wieviel Material zum Bau Sie am Ende wirklich benötigen.
Wer das Glück hat, über einen Garten zu verfügen, der möchte sicher irgendwann selber einen Pavillon bauen. Bevor Sie dies jedoch können, müssen einige rechtliche Aspekte beachtet werden. Aus baurechtlicher Sicht wird bei Gartenpavillons zwischen der stationären und der mobilen Variante unterschieden. Stationäre Bauten sind fest mit dem Boden verbunden, entweder mittels komplettem oder punktuellem Fundament. In diesem Fall wäre eine Schachtgenehmigung der Baubehörde erforderlich. Wenn Sie den Pavillon bauen und die Wände mauern, muss sogar eine Baugenehmigung vorhanden sein.
Pavillons in Holzbauweise sind eine ideale Lösung
Mobile Gartenlauben werden in den meisten Fällen mit einem Gestell aus Metall aufgestellt. Darüber wird dann eine Plane gezogen, bei dieser Art ist die Sicherheit sehr zu beachten, denn schon ein Windstoß könnte reichen und die Laube verwehen. Besser sind natürlich stationäre Pavillons aus Holz, diese sind in den Märkten vielfach als Eigenbausatz erhältlich. Wenn Sie mittels Bausatz einen Pavillon bauen, muss dieses auf stabilen Standfüßen errichtet und mit einem festen Dach ausgestattet werden. Beim Dach muss allerdings auf die Neigung geachtet werden, damit im Winter der Schnee leicht abrutschen kann. Wenn Sie einen Pavillon bauen, müssen Sie vorher einen Bauplan erstellen. Als Werkzeuge sind auf alle Fälle eine Wasserwaage, ein Maßband, ein Bleistift, ein Zimmermannshammer, ein großer Winkel, ein Fäustel, eine Handkreissäge, ein Winkelschleifer, ein Akkuschrauber, eine große Flex und eine Bauschnur vonnöten. Damit Sie alle Standfüße in der Erde befestigen können, sollten Sie einen Vorschlaghammer in die Planung miteinbeziehen.
Der Unterbau ist besonders wichtig
Der Unterbau ist besonders wichtig, wenn Sie einen Pavillon bauen. Am besten ist natürlich ein Fundament aus Beton oder zumindest aus Splitt. Bei der Splittbauweise müssen zumindest an den Eckpunkten, wo die ganze Konstruktion aufliegt, Betonplatten verlegt werden. Ein Vlies schützt die Unterkonstruktion zusätzlich vor aufsteigender Feuchtigkeit.
Tags: Holzpavillon, Pavillon bauen