Wer wünscht sich nicht einen eigenen Pavillon im Garten? Damit Sie sich den Wunsch erfüllen können, reicht es nicht, in den nächsten Baumarkt zu fahren oder die Bestellung im Internet aufzugeben. Denn es gibt im Vorfeld einiges zu beachten, um späteren Ärger mit Nachbarn, Grundstücksbesitzern und Behörden zu vermeiden.

Vorschriften beachten – Infos einholen

Ein paar Tipps sollen helfen, die benötigten Informationen über gesetzliche Vorschriften und eventuelle Baugenehmigungen zu bekommen, damit sich Ihre Wünsche schon bald realisieren lassen.

Grundsätzlich existieren eine ganze Menge von Vorschriften für Bauvorhaben. Daher sucht man am besten den direkten Kontakt mit dem Bürger- oder Informationsbüro vor Ort, in dem man ein Pavillon im Garten errichten möchte. Auch das Bauamt und das Vermessungsamt sind kompetente Ansprechpartner bei der Realisierung von Bauvorhaben. Hier kann man Sie auch über einzuhaltende Abstände auf den Grundstücken und andere wichtige Details beraten.

So vermeidet man schon im Vorfeld den Ärger. Denn auch ein eigentlich genehmigungsfreier Bau kann aufgrund einer anderen gesetzlichen Vorschrift oder kommunalen Satzung noch irgendwelche Formalitäten erfordern. So spart man sich das Bußgeld, einen eventuellen Abriss und sonstigen Verdruss.

Besonderheiten – auf dem Weg Pavillon

Soll eine Feuerstätte installiert werden, ist meist immer eine Baugenehmigung notwendig. Auch das Volumen bzw. die Fläche des Bauobjektes spielt eine wesentliche Rolle, wenn man ein Pavillon im Garten errichten möchte.

Zu guter Letzt

Sind alle wesentlichen Details geklärt, kann mit der Auswahl und der Beschaffung des Materials für den Pavillon im Garten begonnen werden. Ist alles aufgebaut und steht standsicher dort, wo man es haben will und wo es erlaubt ist, dann gilt: entspannen und genießen. Schließlich hat man es sich nicht nur verdient, sondern man hat ja bereits auch dafür gearbeitet, um im eigenen Pavillon im Garten sitzen zu dürfen.

Einen Fertigpavillon kaufen, das kann ja jeder. Selber bauen, das fördert das Handwerk und macht Ihren Pavillon individuell. Doch nun fehlt Ihnen noch der Plan, mit was genau man anfängt, was man benötigt und wie der Pavillon aussehen soll. Im folgenden Text wird nur der viereckige Pavillon beschrieben. Um Ihnen noch genug Spielraum für eigene Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten zu lassen, wird auch nicht ins Detail eingegangen, sondern lediglich Grundüberlegungen aufgeführt.

Ein Holz Pavillon bringt schon ein stolzes Gewicht auf die Waage und sollte daher, je nach Größe, einbetoniert werden. Falls der Holz Pavillon nicht all zu groß ist, langt es jedoch auch, wenn sie lediglich die vier Pfosten für mind. 40 cm in den Boden stecken. Graben sie vier schmale aber tiefe Löcher, in die später die Pfosten kommen. Messen sie diese genau aus.

Nachdem die Pfosten stehen, müssen diese miteinander, durch Querstreben verbunden werden. Nun sollten Sie Pfosten und Streben mit einem 90 Grad Winkel stabilisieren. Nun steht auch schon das Grundgerüst.

Doch was wäre das für ein Pavillon ohne Dach? Das Grundgerüst von einem Holz Pavillon, der viereckig seien soll ist zwar bei jedem sehr ähnlich, doch das Dach wird individuell gestaltet. Dort lassen wir Ihnen jegliche Freiheiten. Sie können beispielsweise ein gering geneigtes Flachdach nehmen, indem Sie dieses aus Holzsparren bauen und mit Dachpappe schützen. Oder Sie nehmen einfach Bambusmatten und Tackern diese an Ihr Grundgerüst. Sie könnten es natürlich auch professionell mit Dachziegeln abdecken. Egal wie Sie das Dach gestalten, Hauptsache ist, dass es wasserfest ist. Ansonsten hat der Holz Pavillon seinen Zweck verfehlt.

Wer natürlich handwerklich sehr begabt ist, kann auch anstatt des „gräsernen“ Untergrunds eine Art Terrasse bauen mit ein bis zwei Stufen. Eventuell passt da dann auch ein kleines Geländer hin. Sie sehen schon, dass man bei dem Bau eines Pavillons seiner Fantasie freien Lauf lassen kann. Zu beachten ist lediglich, dass Sie den Holz Pavillon stabil und wetterfest errichten.